Benutzerbezogene Kostenabrechnung

Beim Anmelden des Anwenders an einem Endgerät (Kopieren, Faxen, Pull Printing, etc.) oder beim Direktdruck werden dessen Zählerstände abgefragt. Am Ende der Nutzung des Endgerätes, also nach dem Abmelden, werden die Zählerstände erneut abgefragt. Die Differenz beider Zählerstände dient als Grundlage für die Kostenabrechnung.

Benutzerbezogene Abrechnungsanonymisierung [Sicherheit]

Anwenderbezogene Verbrauchsinformationen können aus Datenschutz-Erfordernissen anonymisiert werden, bevor sie in die Datenbank geschrieben werden. Bei Verwendung dieser Funktion sind jedoch die Selbstkontrollmöglichkeiten und die damit verbundene Transparenz durch den Anwender über das Web Frontend NICHT mehr möglich. Alternativ kann der Zugriff auf sensible anwenderbezogene Daten aber auch über das Rechte- und Rollen-Management des CDDS geregelt werden. Im Zweifelsfall sind vorher die örtliche Richtlinien bzw. die Rechtslage zu prüfen.

Gerätebezogene Kostenabrechnung

Bei der Gerätebezogenen Kostenabrechnung werden die Zählerstände in frei definierbaren Abständen von den Geräten abgefragt.

Accounting Data Revision

Um ein Höchstmass an Datenintegrität zu erhalten, wird jede einzelne Abfrage durch einen nachgelagerten Prozess (Accounting Data Revision, ADR) einer Qualitätskontrolle unterzogen. Dieser ADR-Prozess prüft die abgefragten Daten durch den Vergleich von Informationen wie Zeitstempel, Session-ID, Kostenstelle, Seriennummer, Fehlermeldungen etc. bis hin zu logischen Plausibilitätskontrollen. Erfüllt ein Datensatz nicht alle Anforderungen, wird dieser entsprechend gekennzeichnet.